Wenn die leuchtenden Farben des Herbstlaubs verblassen und das Laub zu fallen beginnt, empfinden viele Hausbesitzer diesen Jahreszeitenwechsel als lästig. Große Haufen trockenen Laubs können den Rasen verstopfen und stellen für manche ein ästhetisches Problem dar. Doch was als Belastung erscheinen mag, ist in Wirklichkeit eine Fundgrube an organischem Material, das Ihrem Garten erheblich zugutekommen kann. Anstatt das Laub wegzuwerfen, warum nicht etwas Produktives daraus machen, wie Kompost oder Bodenverbesserer? In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen, wie Sie Laub nachhaltig nutzen, um einen gesünderen Garten zu schaffen und zu einer grüneren Umwelt beizutragen.
Warum trockene Blätter nicht einfach Abfall sind
Zunächst ist es wichtig, unsere Wahrnehmung von trockenem Laub zu ändern. Es ist nicht bloßer Gartenabfall; es ist die natürliche Art und Weise, Nährstoffe in den Boden zurückzuführen. In Wäldern zersetzt sich Laub auf natürliche Weise und reichert so den Boden darunter an. Sie können diesen Prozess in Ihrem Garten nachbilden und so die Bodenfruchtbarkeit und -struktur mit der Zeit verbessern.
Wenn Sie einen Teil des Laubs auf Ihrem Rasen liegen lassen und darüber mähen, zersetzt es sich schneller und liefert organisches Material, das die Bodenstruktur verbessert. Diese Technik ist besonders vorteilhaft für die Rasenverbesserung, da das zersetzte Laub Feuchtigkeit speichert und den Nährstoffgehalt erhöht, was zu einem gesünderen Graswachstum führt.
Wer seinen Rasen lieber laubfrei halten möchte, kann das Laub auch anderweitig verwenden, ohne es auf die Mülldeponie zu bringen.
Kompostierung trockener Blätter: Schritt für Schritt